Appenweier hilft dem Renchtäler Wald

03. 12. 2022

Der Wald im hinteren Renchtal litt dieses Jahr sehr stark unter dem Borkenkäfer, der den Fichtenbestand zu zerstören drohte. Die Brut der Borkenkäfer entwickelt sich in der Rinde der Fichte.

Dabei wird die Bastschicht des Baumes zerstört und bei starkem Befall der Nährstofftransport unterbrochen. Zusätzlich werden durch die Altkäfer bei der Brutanlage Pilze eingetragen, welche den Absterbeprozess der befallenen Fichte beschleunigen. Das bedeutet, dass jede befallene Fichte abstirbt. Abhilfe ohne Gift zu verwenden, gelingt nur durch raschen Einschlag der von Borkenkäfern befallenen Bäume (bevor die Käfer wieder ausfliegen und neuen Befall verursachen) und das Abfahren des Holzes aus dem Wald. Das Holz muss natürlich entsprechend weit und an eine Stelle, wo es keine Fichten gibt, gefahren werden. Somit wird den Käfern die Nahrungsgrundlage entzogen.

Seit August wurde deshalb Käferholz aus dem hinteren Renchtal im Appenweierer Wald zwischengelagert. Mittlerweile sind die ca. 40.000 Festmeter Holz wieder abtransportiert. Für die interkommunale Zusammenarbeit und Unterstützung bedankten sich nun die Forstleute aus dem Renchtal bei Appenweiers Bürgermeister Manuel Tabor.

v.l. Kurt Weber (Vorstand der Waldservice Ortenau), Maurice Mayer (Forstrevierleiter Bad Peterstal-Griesbach), Andreas Springmann (Forstbetriebsgemeinschaft hinteres Renchtal), Bürgermeister Manuel Tabor und Appenweiers Förster Hubert Huber
v.l. Kurt Weber (Vorstand der Waldservice Ortenau), Maurice Mayer (Forstrevierleiter Bad Peterstal-Griesbach), Andreas Springmann (Forstbetriebsgemeinschaft hinteres Renchtal), Bürgermeister Manuel Tabor und Appenweiers Förster Hubert Huber

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