Grundsteinlegung am neuen Rathaus

18. 01. 2022

Der Rohbau des neuen Rathauses ist fertig. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde trafen sich Gemeindegremien, Verwaltung, Architekten und Vertreter der am Bau beteiligten Firmen zur Grundsteinlegung.

Seit 2010 ist der Rathausneubau immer wieder Thema gewesen. 2013 folgte eine vergleichende Betrachtung und Machbarkeitsstudie zwischen den Gebäuden Rathaus I und Rathaus II. 2014 wurde nach einer Organisationsuntersuchung die Neuausrichtung und Gliederung der Verwaltung umgesetzt und festgelegt, dass die Gemeindeverwaltung zentral an diesem Standort zusammengeführt wird. 2015 wurde das Projekt in das Landessanierungsprogramm aufgenommen, hieraus resultieren Zuschüsse von insgesamt 4,7 Millionen Euro. 2018 fand schließlich der Architektenwettbewerb statt. Im Ergebnis stand die Beauftragung des Architekturbüros Weinbrenner-Single-Arabzadeh aus Nürtingen. Die Vorentwurfsplanung wurde in der Gemeinderatssitzung am 21.10.2019 öffentlich präsentiert. Im Oktober 2020 wurde die Baugenehmigung erteilt, am 15.03.2021 war der offizielle Spatenstich. Bisher liegt das Gesamtprojekt sowohl im Zeit- als auch im Kostenrahmen.

In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Tabor, dass das neue Dienstleistungszentrum Rathaus nicht nur Sitz der Gemeindeverwaltung sein wird, sondern darüber hinaus auch das Haus der Bevölkerung mit dem neuen ebenerdigen Bürger- und Ratssaal.

v.l.: Markus Huber (Fa. Rendler), Bürgermeister Manuel Tabor und Architekt Afshin Arabzadeh

Eine verschlossene „Zeitkapsel“ wird im Bereich des neuen Bürgerservice verbaut. Sie beinhaltet die Einladung zur Veranstaltung, die Ansprache des Bürgermeisters, eine aktuelle Tageszeitung und ein Mitteilungsblatt, einen Satz Euro-Münzen und eine kurze Fotodokumentation des Baus sowie eine FFP2-Maske.

Das Foto zeigt links Markus Huber von der Firma Rendler, bereit zum Mörteln, in der Mitte Bürgermeister Manuel Tabor mit der "Zeitkapsel" und rechts Architekt Afshin Arabzadeh.

Die Nische mit der "Zeitkapsel" wird mit einer Steinplatte verschlossen und mit einer Jahresplakette "2021" versehen. Niemand weiß, wer und wann die Kapsel in vielleicht ferner Zukunft öffnen wird ...

v.l.: Markus Huber von der Firma Rendler, Architekt Afshin Arabzadeh und Bürgermeister Manuel Tabor

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